Der SAKRET Projektplaner - Mauern und betonieren einfach erklärt!

„Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es“ – sagte der Schriftsteller Erich Kästner (Emil und die Detektive, Das Doppelte Lottchen).

Und man könnte meinen, er käme aus der Bau- und Heimwerkerbranche. Denn wo sonst zeigen sich Leidenschaft und handwerkliches Geschick besser als in den Projekten, die Du selber realisiert hast. Wenn Du die Sachen selber machst – ob im Garten, im Haus oder in der Wohnung, dann sparst Du nicht nur Geld für Handwerker und Terminabsprachen für Bauarbeiten in vier Monaten. Sondern Du kannst außerdem Deinen Ideen freien Lauf lassen. Vor Anfängerfehlern und gelegentlichen Um- und Neuplanungen solltest Du keine Angst haben: Es ist schließlich Dein Projekt – und Du weißt, was da für eine Arbeit drin steckt. Dabei kannst Du selber einschätzen, wie gut Du Deine Projekte realisieren kannst.

„Beton – es kommt darauf an, was mach daraus macht“, so lautete das Motto einer Werbekampagne aus dem vergangenen Jahrhundert. Und es stimmt ja, sogar raue Betonwände haben einen ganz besonderen Charme.

Auch beim Heimwerken haben die meisten Menschen längst ihre Scheu vor Beton und Zement verloren. Denn kein anderer Baustoff bietet die Flexibilität und Stabilität wie Beton – und ist gleichzeitig dank moderner Fertigmischungen so leicht zu verarbeiten. Wer bauen will, braucht Beton. Tatsächlich ist der Baustoff in der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken. Als Fundament in seinen vielen Varianten – für das Gartenhäuschen, den Schuppen, oder den Grillplatz. Als Verankerung für Aufbauten, die starken klimatischen und physischen Belastungen ausgesetzt sind – wie Kinderschaukeln, den Carport, die Wäschespinne oder Zaunpfosten. Wer Stabilität für lange Jahre sucht, für den ist ein Betonfundament genau das richtige. Auf jedem Fundament die richtige Mauer – und wer Mauern kann, dem gehört die Welt!

Wenn Du Dein Haus wirklich schützen willst, dann verputzt Du es und sorgst dafür, dass der Putz in Ordnung bleibt.

Denn die Unbilden des Wetters setzen der äußeren Gebäudehülle heftig zu. Regen, Schnee und Hagel, dazu die Temperaturunterschiede im Winter, stellen für den Putz eine ganz schöne Belastung dar. Wenn Du dann noch an einer belebten Straße wohnst, dann greifen auch Schadstoffe an, die durch den Verkehr entstanden sind. Der Außenputz muss heute immer mehr aushalten. In den letzten Jahren ist ein außerdem ein Aspekt dazu gekommen, der immer wichtiger wird: die richtige Wärmedämmung. Un- oder schlecht gedämmte Häuser verbrauchen viel Energie. Das treibt die Betriebskosten in die Höhe – und weil Du davon ausgehen kannst, dass Energie auch in Zukunft nicht billiger wird, solltest Du etwas dagegen tun. Allerdings gibt es bei Arbeiten dieser Größenordnung einiges zu beachten. Zum einen solltest Du sorgfältig planen, um späteren Feuchtigkeitsschäden zu verhindern.
Und dann ist bei Arbeit das Thema Sicherheit wichtig: Für solche Arbeiten brauchst Du höchstwahrscheinlich ein Gerüst, um ordentlich zu arbeiten.

Fest und belastbar soll der Boden sein: Das gilt nicht nur im Neubau, sondern auch bei der Sanierung von alten Häusern und Wohnungen.

Nur dann kannst Du den gewünschten Belag anbringen – und deine Wohnung so gestalten, wie es Dir schon immer vorschwebte. Allerdings ist das nicht immer der Fall, wie Du vermutlich aus leidvoller Erfahrung weißt. So gibt es Böden, die gleichen schwarzen Löchern: sie verschlingen einen Sack Ausgleichsmasse nach dem anderen. Andere wiederum weisen einfach ein paar Risse auf, die Du zwischen Frühstück und Mittag mühelos erledigst. Meist ist ein Estrich der geeignete Untergrund für einen neuen Boden. Dabei musst Du allerdings auf einige Dinge achten. So solltest Du vor dem Auftrag des Estrichs schauen, warum Stellen des darunter liegenden Bodens abgesackt sind und ausgeglichen werden müssen. Kommt es nämlich schon in diesem Boden zu Spannungen oder Verlegefehlern, dann wird auch Dein sorgfältig aufgebrachter Estrich immer wieder aufbrechen. Auch solltest Du die Randfugen berücksichtigen.

Alles hat seinen Grund – das gilt natürlich auch bei deinen Bauprojekten. Bei Wänden und Böden, die einen zweiten Belag oder Anstrich erhalte, gilt dieser Satz allerdings besonders.

Keine Fliese und kein Anstrich bleiben auf Dauer haften, wenn Du den Untergrund nicht gründlich vorbereitest. Das leuchtet ja auch ein. Gerade in Räumen wie der Küche oder dem Badezimmer, in denen Du mit Wasser hantierst, ist es wichtig, den Untergrund gut vorzubehandeln. Das gilt vor allem im Spritzwasserbereich an der Dusche oder am Waschbecken. Klar, die Fliesen sind wasserdicht. Die Fugen aber sind immer nur so gut, wie Du sie ausgeführt hast. Wenn Du nicht sorgfältig arbeitest, können Nässe und Feuchtigkeit in die Wand eindringen und dort zu größeren Schäden führen – zum Beispiel zum gefürchteten Schimmel. Damit deine Grundierung und Abdichtung sauber und dicht ist, musst Du den Untergrund vorher reinigen. Das heißt, dass Du ihn glättest und fest, sauber sowie fett- und staubfrei präparierst. Erst dann sorgt die Grundierung für die richtige Saugfähigkeit, damit der Kleber für spätere Beläge wie Fliesen oder Dämmung richtig aushärtet.

Die Fliese ist die heimliche Königin der Dekoration. Kaum an anderes Element Deiner Einrichtung kann die Aufmerksamkeit so stark bündeln wie eine gut gewählte Fliese.

Und damit sind wir gleich im Herzen des Problems: Deine Freiheit, die richtige Fliese zu finden. Denn die gibt es in schier unerschöpflichen Formen und Ausführungen. Schon die alten Ägypter haben vor mehr als dreitausend Jahren ihre Wohnungen mit geschmackvollen Tontafeln gefliest. In Deutschland allerdings werden Fliesen erst seit zweihundert Jahren genutzt – erst hinterm Herd in der Küche, dann im Badezimmer und seit ein paar Jahren auch in anderen Räumen der Wohnung. Die heute bei uns verwendeten Keramikfliesen sind in so vielen Varianten und Formen verfügbar, dass sie eigentlich in allen Räumen verlegt werden können. Die Fliese ist längst Trend. Sie schützt nicht nur die Böden von Balkon und Terrasse, sondern sorgt auch in unseren Häusern und Wohnungen für das richtige Ambiente. Ein Grund dafür ist: Fliesen sind nicht nur robust, sondern auch noch praktisch.

Der Schnee schmilzt, die Tage werden länger, die Sonne wärmt: Wenn Spatz und Amsel Nester bauen, startest Du in Deine Bausaison.

Zuviel sammelt sich über jeden Winter an, als dass Du Dich jetzt entspannt zurücklehnst. Denn jetzt an den wärmeren Tagen lassen sich viele Garten- und Pflasterarbeiten durchführen. Im Herbst und Winter hast Du geplant, vermessen, verglichen und Entscheidungen getroffen. Dein Zeitplan ist eng, aber machbar, wenn alle mit dabei sind. Gartenwege zum Beispiel haben entscheidende Vorteile: Sie sorgen für einen sicheren und stabilen Tritt im Garten, ob auf dem Weg zum Spiel- oder Grillplatz. Außerdem schleppst Du nicht kiloweise Erde ins Haus, nur weil es draußen genieselt hat. Mit den richtigen Pflastersteinen – und die gibt es heute in allen denkbaren Varianten und Ausführungen – setzt Du mit dem Weg Deinen ganzen Garten in Szene.