


Sauber getrennt: Rasen, Beete und Wege
Wild at heart – na klar, aber bitte nichts Wildes im Beet, auf dem Rasen und an den Wegen. Wenn Du etwas für Dein Image als Gärtner/in und für Deinen Garten tun willst, dann setzt Du Randsteine an Weg und Terrasse - ob an der Rasenkante, als Beetbegrenzung oder einfach zur Einfassung von Rabatten. Diese Begrenzung hat nämlich drei Vorteile:
- Solche Steine oder anderen Elemente sehen erst mal gut und sauber aus.
- Außerdem wächst Dir nichts in den Weg und ins Beet hinein, was da nicht hineinwachsen soll. Unkräuter wie die Quecke beispielsweise schießen Dir lange Wurzeln unterirdisch ins Beet!
- Und schließlich sorgen Randsteine dafür, dass Dein Weg dauerhaft stabil bleibt. So vermeidest Du, jedes Jahr im Frühjahr nach den winterlichen Frösten Deine Wege reparieren zu müssen.
Nun sind Rand- und Kantensteine mehr als Steine, die Du an den Rand der Wege und Rabatten drückst. Denn es gibt eine große Fülle an Materialien, die Du zur Begrenzung verwenden kannst. Mehr oder weniger komplexe Steine oder Trennelemente aus Holz, Kunststoff, Granit, Ziegel oder schlichtem Beton unterstreichen die Akzente, die Du im Garten, auf der Terrasse oder an der Auffahrt gesetzt hast. Dennoch ist allen Steinen eins gemein: Sie müssen korrekt gesetzt werden, am besten in ein richtiges Fundament.
Also: Leg los mit der Planung! Wir zeigen Dir gern, wie Du die Rand- und Kantsteine richtig setzt und wie und ob Du betonieren musst. Mit dem SAKRET-Projektplaner weißt Du gleich genau, welche Mengen an Material Du benötigst, und wo Du es in Deiner Nähe kaufen kannst. Und dazu gibt’s jede Menge Tipps zu den einzelnen Produkten und ihrer korrekten Verarbeitung.
1. Plane wie ein Profi mit dem SAKRET Projektplaner
2. Schritt-für-Schritt Anleitung vom Profi um fachmännisch Rasenkantensteine zu setzen
1. Vorbereitung und Erdreich ausheben:
Das Erdreich muss fest, tragfähig und frostfrei sein. Mit einem normalen Spaten das Erdreich mindestens 30 cm tief und ca. 30 cm breit über der gewünschten Länge ausheben. Bei lockerem Boden diesen z.B. durch einen schweren Hammer oder Ähnliches verdichten. Anschließend eine etwa 10 cm starke Sauberkeitsschicht aus Schotter oder Mineralgemisch (z.B. 0/32er Körnung) einfüllen und leicht verdichten.
2. Ausrichten des Mauerverlaufs und Anmischen des Mörtels:
Vor Verlegung der Randsteine eine Richtschnur spannen. Diese legt die Linie fest, an der die Randsteine fluchtgerecht und auf gleicher Höhe entlang gelegt werden. Anschließend den Mörtel anhand der Verpackungsangaben mit Wasser mittels Bohrmaschine und Rührquirl in einem Maurerkübel anmischen.
3. Beton einbringen und Randsteine setzen:
Den Frischbeton mit der Maurerkelle ca. 10 cm dick einbringen und gleichmäßig verteilen (Menge jeweils nur für einen Stein). Den ersten Randstein anhand der gespannten Richtschnur in den Frischbeton setzen und mittels Wasserwaage lot- und fluchtgerecht ausrichten.
4. Randsteine einklopfen und Betonkeil formen:
Die gesetzten Randsteine mit einem Gummihammer fest einklopfen und erneut die Ausrichtung mit der Wasserwaage überprüfen. Anschließend die Betonbettung vor und hinter dem Randstein zu einem Keil formen und mit der Schaufel andrücken und glatt ziehen.
3. Produkte für Dein Projekt: Kantensteine setzen
1 Sauberkeits- / Drainageschicht

2 Beton

4. Werkzeuge für Dein Projekt: Randsteine setzen
Vorbereitung


Verarbeitung







Sicherheitsausrüstung
Bitte achte auf Deine Gesundheit! Aus diesem Grund denke bitte immer an die korrekte Sicherheitsausrüstung: Arbeitshandschuhe und -schuhe, Schutzbrille und eine Atemschutzmaske.