Beton-Estrich

Zementgebundener Trockenmörtel für Beton- und Estrich-Arbeiten

Für innen und außen
Für Boden
Gebinde 10 kg Sack
EAN/GTIN 4 005 813 - 611 012
Farbton grau
Gebinde 25 kg Sack
EAN/GTIN 4 005 813 - 611 029
Farbton grau
Gebinde 40 kg Sack
EAN/GTIN 4 005 813 - 611 043
Farbton grau
über 600 Märkte bundesweit
Über 600
Märkte bundesweit
Einfache Projektplanung
Einfache
Projektplanung
Leichte Verarbeitung
Leichte
Verarbeitung

Beton hält die Welt zusammen! Und SAKRET Beton-Estrich hält zumindest Dein Haus oder Deine Wohnung zusammen.

Hier kommt der Beton-Estrich zum Einsatz

  • Zum Herstellen von Beton oder Stahlbeton
  • Für Verbundestriche
  • Für Heizestriche auf dämmenden Schichten


Dem Beton-Estrich kann so schnell keiner was anhaben. Er ist wasserfest, alterungsbeständig und hat mit Frost ohne Taumittel auch kein großes Problem.

Wie Du den SAKRET Beton-Estrich auf Deinen Boden bringst
Vor dem Auftragen solltest Du den Untergrund für den Beton-Estrich angemessen vorbereiten, z. B. durch das Auftragen einer Grundierung. Den Beton-Estrich kannst Du ganz einfach per Hand und bei größeren Vorhaben auch mit allen möglichen Maschinen verarbeiten. Und achte dabei immer auf die Hinweise im Technischen Merkblatt und im Sicherheitsdatenblatt!

Auslobung Beton C25/30 - XC4/XF1/WF nach DIN EN 206
Estrich CT-C30-F5 nach DIN EN 13813
Baustoffklasse DIN EN 13501-1 A1fl (nicht brennbar)
Begehbarkeit nach ca. 3 Tag(en)
Belegreife nach ca. 28 Tag(en) Ausschlaggebend für die Belegreife sind die zulässigen Feuchtegehalte nach CM-Feuchteprüfung.
Betonkorrosion durch Frostangriff XF1
Betonkorrosion infolge Alkali Kieselsäure Reaktion WF
Bewehrungskorrosion durch Karbonatsierung XC4
Biegezugfestigkeit nach 28 Tagen ≥ 5 N/mm²
Druckfestigkeit nach 28 Tagen ≥ 30 N/mm²
Haltbarkeit 12 Monat(e)
Körnung 8 mm
Materialverbrauch als Estrich ca. 2 kg/m²/mm
Materialverbrauch zum Betonieren ca. 2 kg/m²/mm
Schichtdicke allgemein ca. 30 - 60 mm
Schichtdicke als Verbundestrich 30 - 60 mm
Schichtdicke auf Dämmschicht 40 - 60 mm bei Verwendung als Heizestrich, ist die Estrichdicke um den Rohrdurchmesser zu erhöhen.
Schichtdicke auf Trennlage 35 - 60 mm
Verarbeitungstemperatur + 5 - 30 °C
Verarbeitungszeit ca. 60 Minute(n)
Wasserbedarf ca. 0,09 l/kg Trockenmörtel

Der Materialverbrauch ist abhängig von der Beschaffenheit des Untergrundes, der Handhabung des Werkzeuges und dem Verwendungszweck. Bei den Verbrauchsangaben handelt es sich um Erfahrungs- und Richtwerte, die im Einzelfall abweichen können.

Zum Herstellen von Betonfundamenten, Betonsockeln und Betonflächen. Auch für Verbundestriche, Estriche auf Trenn- oder Dämmschichten oder Heizestriche geeignet.

  • Schichtdicke 30 - 60 mm
  • Begehbar nach ca. 3 Tagen
  • Belegreif nach ca. 28 Tagen
  • 60 Minuten verarbeitbar
  • Mechanisch hoch belastbar
  • Für Dauernassbereiche
  • Als Heizestrich geeignet
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Das sind die häufigsten Fragen zu Beton-Estrich

SAKRET Beton-Estrich benötigst Du zum Beispiel, um stabile Fundamente, Sockel und Flächen herzustellen. Außerdem kannst Du damit verschiedene Estriche legen. Die unterscheiden sich nach ihrer Funktion: Der Verbundestrich beispielsweise liegt direkt auf dem Betonfundament auf und ist die perfekte Unterlage für Fliesen oder Parkett.

Bei Estrichen auf Trenn- oder Dämmschichten liegt der Boden auf einem anderen Material auf. Hier soll der Estrich nicht nur für einen ebenen Boden sorgen, sondern auch gegen Trittschall dämmen und vor Wärmeverlusten über den Boden, bzw. vor zu kalten Böden schützen.

Ein Heizestrich wiederum sorgt für angenehme Wärme: Er enthält nämlich die Heizelemente, zum Beispiel Deiner Fußbodenheizung.

Grundsätzlich gilt: Die Qualität hängt des Estrichs davon abhängt, wie viel Mühe Du Dir gegeben hast – aber das gilt ja im Grunde für fast alle Arbeiten, die Du zuhause durchführst.

 

Der Unterschied ist einfach: Beton wird durch seine Inhaltsstoffe definiert, Estrich durch seine Funktion.

Beton besteht aus Kies oder Sand, Zement, Anmachwasser und anderen Zusatzstoffen. Anders gesagt: Beton eine nasse Mischung aus Gestein, Ton und Kalk. Beim Aushärten reagieren die Bestandteile chemisch miteinander und fügen sich zu einem kristallinen Verbund zusammen. Deshalb ist Beton so hart und eignet sich sehr gut für Fundamente und andere Bauabschnitte, die für die Ewigkeit gedacht sind – und sogar für Möbel und kleine Accessoires!

Estrich dagegen kann aus ähnlichen Bestandteilen bestehen wie Beton, aber das muss nicht, sein, weil es viele verschiedene Estricharten gibt. Je nach Verwendung enthalten die Estriche unterschiedliche Zusatzstoffe.

Willst Du aber zum Beispiel deinen Boden mit einem harten Fußboden wie Parkett oder Fliesen belegen, brauchst Du einen sehr glatten Untergrund auf dem Fundament. Deshalb ist ein Estrich als Abdeck- und Begradigungsschicht absolut sinnvoll.

Estrich kann aber auch als eigenständiger Bodenbelag schick aussehen. Dann musst Du ihn beschichten oder versiegeln, um den Boden strapazierfähiger zu machen und ein Eindringen von Wasser zu verhindern.

 

Je nach Verwendung mischst Du SAKRET Beton-Estrich an, indem Du sauberes und kaltes Leitungswasser in ein sauberes Gefäß gibst – zum Beispiel in eine Mörtelwanne aus dem Baumarkt. Dann streust Du den Mörtel langsam ein und rührst ihn mit einem Rührwerk klumpenfrei und glatt durch – nach ungefähr drei Minuten sollte er ein gute, glatte Konsistenz haben. Achtung: Gib mit dem Rührwerk nicht sofort Vollgas, sondern starte mit einer niedrigen Geschwindigkeit, sonst fliegen Dir Wasser und Mörtel um die Ohren!

Mörtel ist nur rund eine Stunde gut zu verarbeiten. Achte daher darauf, richtig zu portionieren. Den ansteifenden Mörtel solltest Du nämlich nicht erneut mit Wasser aufrühren. Nimm nur sauberes und rostfreies Werkzeug und reinige die Gefäße und Werkzeuge sofort mit Wasser. Denk dran, schon nach 20 Minuten ist der Mörtel am Werkzeug festgetrocknet.

Wenn Du den SAKRET Beton-Estrich als Beton verarbeitest, dann bringst Du den frisch angerührten Mörtel in die Schalung oder Aushebung ein. Anschließend gehst Du mit einem geeigneten Werkzeug, am besten mit einem Reibebrett über den Beton, um ihn zu verdichten, abzureiben und zu glätten. So schließt Du die Oberfläche des Betons und vermeidest Wassernester.

 

Achte bei Deiner Arbeit darauf, zügig hintereinander anzumischen, einzubringen, zu nivellieren und zu glätten. Du solltest deshalb die Flächen so ausmessen, dass Du sie innerhalb einer kurzen Verarbeitungszeit von rund einer Stunde fertigstellen kannst. Nur so Pi mal Daumen: Bei ebenem Untergrund brauchst Du pro cm Schichtdicke je Quadratmeter rund 20 kg klassischen Betonestrich.

Verarbeitest Du SAKRET Beton-Estrich als Estrich, dann bereitest Du erst den Untergrund vor: Er muss fest, frostfrei, sauber, tragfähig und frei von Rissen sein. Anschließend trägst Du den frisch angerührten Mörtel auf den vorbereiteten Untergrund auf und verteilst ihn. Dann ziehst Du die Oberfläche mit einer Latte ab und verdichtest sie, zum Beispiel mit einer Glättkelle. Für eine noch glattere Oberfläche kannst Du die Oberfläche danach mit einem Holzbrett abreiben oder mit einer Glättkelle noch feiner glätten.

Der Estrich härtet nun aus und ist nach rund drei Tagen begehbar. Bis Du allerdings den definitiven Bodenbelag darauf verlegen kannst, musst Du noch mindestens dreieinhalb Wochen warten.

 

SAKRET Beton-Estrich ist relativ leicht anzuwenden, wenn Du ein paar Sachen grundsätzlich beachtest: Bei allen Arbeiten mit Beton solltest Du Handschuhe und lange Ärmel tragen, weil der Baustoff die Haut reizen kann. Schütze vor allem Deine Augen durch eine Schutzbrille vor Spritzern.

Planung ist das A und O einer gelungen Baustelle: Weil es Estriche für ganz verschiedene Einsätze gibt, solltest Du Dir vorher gut überlegen, welchen Estrich Du wo benötigst. Außerdem solltest Du für Deine Bauplanung mit großzügigen Trockenzeiten kalkulieren! Eventuell lohnt sich ein teurerer Schnellestrich, wenn andere Gewerke nicht warten können? Aber denk dran: Schnellestriche sind nicht für alle Anwendungen geeignet.

Während die Oberflächen trocknen, solltest Du sie vor direkter Sonneneinstrahlung, Regen, Zugluft und extremen Temperaturen schützen – mehr als 30° Celsius und unter 5° Celsius gelten in dem Fall als extrem. Außerdem kannst Du die Oberflächen mit Folie oder feuchten Jutesäcken abdecken oder verschatten, damit sie nicht zu schnell austrocknen.

Und schließlich gilt am Schluss: In der Trocknungsphase darf der Estrich nicht betreten werden. Wenn Du außerdem für gleichmäßige Temperaturen und Luftfeuchtigkeit sorgst, dann hilft das für ein gelungenes Aushärten.