Klebt, was er verspricht! Der SAKRET Klebe- und Armierungsmörtel hält zusammen, was zusammen bleiben soll. Dafür enthält er spezielle Haftzusätze. Er befestigt zum Beispiel Wärmedämmplatten aus Mineralwolle bombenfest an Deiner Hauswand oder aber hilft Dir, etwas in die Jahre gekommenen Putz auf Vordermann zu bringen. Nach dem Durchtrocknen ist der Klebemörtel atmungsaktiv und elastisch. Außerdem verträgt er sich mit einer Vielzahl von Untergründen sehr gut.
Wie Du den SAKRET Klebe- und Armierungsspachtel verarbeitest
Je nach Anwendung unterscheidet sich die genaue Verarbeitung natürlich. Als Beispiel: Für die Sanierung Deines Putzes bringst Du ein Armierungsgewebe mit 2 Lagen des Mörtels auf. Ist Dein geliebter alter Putz von Rissen verschont geblieben, kannst Du Dir das Gewebe auch sparen. Und vergiss nicht, die Hinweise im Technischen Merkblatt und im Sicherheitsdatenblatt zu lesen!
Auslobung | Putzmörtel GP CS III WC2 nach DIN EN 998-1 |
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Baustoffklasse DIN EN 13501-1 | A2 - s1, d0 (nicht brennbar) |
Haltbarkeit | 12 Monat(e) |
Körnung | 1 mm |
Materialverbrauch zum Verkleben | 3,5 - 5 kg/m² je nach Untergrund |
Materialverbrauch zum Verputzen | 1,1 - 1,2 kg/m²/mm |
Reifezeit | ca. 3 Minute(n) |
Schichtdicke zum Verputzen | 5 - 7 mm |
Verarbeitungstemperatur | + 5 - 25 °C |
Verarbeitungszeit | ca. 2 Stunde(n) |
Wasserbedarf | 0,2 - 0,25 l/kg Trockenmörtel |
Der Materialverbrauch ist abhängig von der Beschaffenheit des Untergrundes, der Handhabung des Werkzeuges und dem Verwendungszweck. Bei den Verbrauchsangaben handelt es sich um Erfahrungs- und Richtwerte, die im Einzelfall abweichen können.
Zum Verkleben von Wärmedämmplatten, Einbetten von Armierungsgewebe, als Grundputz für Oberputze oder Untergrund für Fliesen sowie zur Überarbeitung von Altfassaden oder Ausgleichen von unebenen Untergründen.
- Schichtdicke 5 - 7 mm
- Wasserabweisend
- Filzbar
- Faserarmiert
- Atmungsaktiv
- Kunststoffvergütet
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Das sind die häufigsten Fragen zu Klebe- und Armierungsspachtel
Wofür verwende ich SAKRET Klebe- und Armierungsspachtel?
Du willst Deinen Energieverbrauch senken und Dein Haus oder Deine Wohnung dämmen? SAKRET Klebe- und Armierungsspachtel ist ein zementgebundener Spachtel, mit dem Du Wärmedämmplatten verkleben und Armierungsgewebe einbetten kannst.
Aber auch andere Anwendungen sind möglich: So kannst Du den Spachtel auf einigen Untergründen als Grundputz oder Untergrund für Fliesen nutzen. Und natürlich eignet sich der Spachtel auch dazu, um Altfassaden zu überarbeiten oder unebenen Untergründe auszugleichen – als echter Spachtel halt. Wenn Du besonders hellen Oberputz verwenden möchtest, bietet sich auch der weiße SAKRET Klebe- und Armierungsspachtel Premium an.
SAKRET Klebe- und Armierungsspachtel zeichnet sich dadurch aus, dass er atmungsaktiv und wasserabweisend ist. Der Spachtel ist zudem mit kleinen Fasern versehen – das nennt sich faserarmiert – und haftet deswegen hervorragend.
Wie mische ich SAKRET Klebe- und Armierungsspachtel an und wie verarbeite ich ihn?
Bevor Du loslegst, überlege, ob Du genug Material hast: Der Materialverbrauch hängt von der Beschaffenheit des Untergrundes und dem Verwendungszweck ab.
Wenn Du Platten klebst, rechne mit 3,5 bis 5 Kilogramm Spachtel je Quadratmeter. Beim Armieren benötigst Du erfahrungsgemäß bei 5 bis 7 mm Schichtdicke 6 bis 8 Kilogramm Spachtel je Quadratmeter.
Die Masse rührst Du an, in dem Du sauberes, kaltes Leitungswasser in ein sauberes Mischgefäß gibst und dann das Material langsam einstreust. Anschließend mischst Du mit einem geeigneten Rührwerk klumpenfrei und homogen durch – wir empfehlen dabei 600 UPM mit einem Bohrmaschinenrühraufsatz. Lass nun die Masse drei Minuten reifen und rühre sie dann erneut gründlich durch.
Denk dran, dass Du das Material in zwei Stunden verarbeiten solltest – also rühre im ersten Arbeitsgang nicht zu viel Material an.
Der Auftrag unterscheidet sich je nach Verwendung. Als Klebespachtel im Außenbereich trägst Du den Spachtel auf der Dämmplatte wulstförmig auf. Mindestens 40 Prozent der Fläche muss mit dem Kleber versehen sein. Innen musst Du ihn flächig ohne Hohlräume verstreichen.
Als Armierungsspachtel trägst Du den Spachtel vollflächig auf, bevor Du eventuell Armierungsgewebe wie das SAKRET Armierungsgewebe einlegst und leicht andrückst.
Was muss ich für den SAKRET Klebe- und Armierungsspachtel vorbereiten?
Du musst den Untergrund gut vorbereiten, denn sonst hält der spätere Belag nicht mehr – und das kann fatale Folgen haben. Der Untergrund muss fest, sauber und tragfähig sein. Das heißt, es sollte frei von Rissen und Ausblühungen sein, außerdem frostfrei und trocken. Auch bestehende Beläge auf dem Untergrund sollten gut durchgetrocknet und plan sein.
Lose und nicht tragfähige Oberflächen oder Trennschichten wie Schmutz, Staub, Fett, Öl oder Farbreste solltest Du ebenfalls entfernen, zum Beispiel mit einer Drahtbürste. Grobe Verunreinigungen kannst Du mit einem scharfen Spachtel abstoßen.
Im Allgemeinen empfehlen wir Dir, den Untergrund zu grundieren – vor allem, wenn es sich um einen stark saugenden Untergrund handelt. Das verbessert die Haftfähigkeit und verhindert, dass der Spachtel aufbrennt, also zu schnell trocknet. Dehn- und Bewegungsfugen, die im Untergrund vorhanden sind, solltest Du übernehmen.
Was muss ich beim SAKRET Klebe- und Armierungsspachtel besonders beachten?
SAKRET Klebe- und Armierungsspachtel ist recht leicht aufzubringen wenn Du ein sorgfältig und geplant vorgehst. Außerdem solltest Du auf Deine Sicherheit achten: Bei allen Arbeiten mit Beton solltest Du Handschuhe und lange Ärmel tragen, weil der Baustoff die Haut reizen kann. Schütze vor allem Deine Augen durch eine Schutzbrille vor Spritzern.
Und schließlich: Nimm nur sauberes und rostfreies Werkzeug und reinige die Gefäße und Werkzeuge sofort mit Wasser. Denk dran, schon nach wenigen Minuten ist der Mörtel am Werkzeug festgetrocknet – und dann heißt es kratzen und schaben.
Während der Spachtel trocknet, solltest Du ihn vor direkter Sonneneinstrahlung, Zugluft und extremen Temperaturen schützen. Die fertigen Oberflächen kannst Du während der Trocknungszeit durch Folie oder feuchte Jutesäcke davor schützen, dass sie zu schnell austrocknen.
Materialreste solltest Du nicht in den Müll werfen, sondern bei einer autorisierten Sammelstelle als klassischen Bauabfall abgeben.