Beton
Beton ist ein chemisches Gemisch aus Zement, Wasser und Gesteinskörnung. Erst in der Kombination wird daraus ein Baustoff.
Das hydraulisch erhärtende Gemisch, das aus Zement und körnigen mineralischen Zuschlagsstoffen unterschiedlicher Größe in geeigneter Kornzusammensetzung hergestellt wird, wird unter der Zugabe von sogenanntem Anmachwasser
hergestellt.
Anwendungsbereich
Die Erhärtung erfolgt durch chemische Reaktion des Zementes mit dem Wasser. Man spricht von einer hydraulischen Abbindung oder Härtung. Die Güte des Betons hängt u. a. vom Kornaufbau der Zuschläge, der Art und Menge des verwendeten Zements, des optimalen Wasser-Zement-Faktors, dem Verhältnis zwischen Wasser und Bindemittelanteil und von der Zugabe verschiedener Additive ab, die über Dichtigkeit, Verarbeitbarkeit, Schwind- und Schrumpfverhalten sowie Abbindezeit
bestimmen.
Verarbeitung
Im Folgenden wird die Verarbeitung eines zementhaltigen Baustoffs am Beispiel der SAKRET Betonkosmetik dargestellt.
- Vorbereitung: Für die Anwendung der SAKRET Betonkosmetik müssen lockere Oberflächenschichten vorher entfernt werden. Es muss für einen ausreichend, aber nicht zu stark saugenden Untergrund gesorgt werden.
- Verarbeitung: Zum Anmischen wird sauberes, kaltes Leitungswasser in ein geeignetes, sauberes Gefäß gefüllt und die SAKRET Betonkosmetik langsam eingestreut. Anschließend wird die Masse für ca. 3 Minuten beständig gerührt. Je nach Verwendungszweck die SAKRET Betonkosmetik auftragen.
- Nachbehandlung: Nach der Anwendung sollte die Fläche ca. 5 Tage vor Regen, Zugluft und zu hohen (> 30 °C) oder niedrigen (< 5 °C) Temperaturen geschützt werden.
Alle oben genannten Verarbeitungsempfehlungen sind unverbindlich. Die Angaben beziehen sich auf den gewöhnlichen Verwendungszweck. Mehr Informationen gibt es im Technischen Merkblatt.
Tipp
Beton vereint in sich mehrere Ansprüche beim Bauen gleichzeitig, da er z. B. ein günstiges Schall- und Brandschutzverhalten besitzt.
SAKRET bietet eine Vielzahl an Betonmischungen je nach Einsatzbereich. Wir sind auf die Arbeit mit dem Baustoff spezialisiert – als Erfinder des Werktrockenmörtels versteht sich das von selbst.
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