Es wird ordentlich auf den Putz gehauen. Mit dem SAKRET Kreativputz kannst Du Dich mal so richtig ausleben. Den ganz feinkörnigen Oberputz trägst Du frei nach Belieben auf. Z. B. kannst Du Dir eine Schwammscheibe schnappen und den Putz strukturieren oder mit einer Kelle dem Putz eine Kellenstrichstruktur verpassen. Daneben gibt es natürlich noch viele weitere Möglichkeiten zur Strukturierung. Obwohl der Kreativputz Wasser hart abblockt, nimmt er Wasserdampf in gewissem Maß auf.
Dabei eignen sich als Basis die meisten mineralischen Untergründe:
- Mineralische Grund- und Unterputze
- Mineralische Spachtel- und Armierungsmassen
- Gipskartonplatten
- Gipsplatten
- Faserzementplatten
Wie Du Deine Fassade frei gestalten kannst
Wie gesagt, kannst Du den SAKRET Kreativputz in einer Vielzahl auf Deiner Fassade strukturieren. Um Deiner Kreativität größten Raum zu lassen, besitzt der Putz eine besonders lange Offenzeit, während der Du ihn bearbeiten kannst. Beachte nichtsdestotrotz die Hinweise im Technischen Merkblatt und im Sicherheitsdatenblatt.
Auslobung | Edelputzmörtel CR CS II - WC2 nach DIN EN 998-1 |
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Baustoffklasse DIN EN 13501-1 | A1 (nicht brennbar) |
Druckfestigkeit nach 28 Tagen | 1,5 - 5 N/mm² |
Haltbarkeit | 18 Monat(e) |
Körnung | 1 mm |
Materialverbrauch | ca. 1,6 kg/m²/mm |
Reifezeit | ca. 3 Minute(n) |
Schichtdicke | 3 - 15 mm (in Teilbereichen bis max. 25 mm) |
Verarbeitungstemperatur | + 5 - 30 °C |
Verarbeitungszeit | ca. 1,5 Stunde(n) |
Wasserbedarf | ca. 0,24 - 0,25 l/kg Trockenmörtel |
Der Materialverbrauch ist abhängig von der Beschaffenheit des Untergrundes, der Handhabung des Werkzeuges und dem Verwendungszweck. Bei den Verbrauchsangaben handelt es sich um Erfahrungs- und Richtwerte, die im Einzelfall abweichen können.
Zum Herstellen von dekorativen Oberflächen in einer Filz-, Glatt-, oder Modellierputzstruktur sowie frei strukturierbar auf verschiedenen mineralischen oder gipsgebundenen Untergründen.
- Schichtdicke ca. 3 - 15 mm (punktuell bis max. 25 mm)
- Wasserabweisend
- Individuell zu strukturieren
- Gute Untergrundhaftung
- Leicht zu verarbeiten
- Atmungsaktiv
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Das sind die häufigsten Fragen zu Kreativputz
Wofür verwende ich SAKRET Kreativputz?
Wenn Du kreativ bist, dann ist SAKRET Kreativputz für Dich ein guter Allrounder für die Arbeit an Wänden, und zwar innen und außen. Der Kalk-zementgebundene Edelputzmörtel eignet sich perfekt, um plastisch dekorative Oberflächen und Strukturen auf Putzfassaden oder Innenwänden zu schaffen.
Als Untergrund für den SAKRET Kreativputz bieten sich mineralische Unterputze, Spachtel- oder Armierungsmassen, aber auch gips- oder zementgebundenen Bauplatten an.
SAKRET Kreativputz zeichnet sich dadurch aus, dass er gut haftet und leicht verarbeitet werden kann. Außerdem kannst Du die Putzstruktur klassisch oder ganz individuell formen. Grundsätzlich ist der Baustoff wasserabweisend, atmungsaktiv und frostbeständig.
Wie mische ich SAKRET Kreativputz an und wie verarbeite ich ihn?
Bevor Du loslegst, überlege, ob Du genug Material hast: Der Materialverbrauch ist abhängig von der Beschaffenheit des Untergrundes, der Handhabung des Werkzeugs und natürlich vom Verwendungszweck: Rechne mit rund 1,6 kg Kreativputz pro Quadratmeter je Millimeter Schichtdicke.
Den SAKRET Kreativputz rührst Du an, in dem Du sauberes, kaltes Leitungswasser in ein sauberes Mischgefäß gibst und dann das Material langsam einstreust. Anschließend mischst Du mit einem geeigneten Rührwerk klumpenfrei und homogen durch – wir empfehlen dabei 600 UPM mit einem Bohrmaschinenrühraufsatz. Lass nun die Masse drei Minuten reifen und rühre sie dann erneut gründlich durch.
Der fertige Putz ist rund anderthalb Stunden gut zu verarbeiten. Achte daher darauf, richtig zu portionieren. Die ansteifende Masse solltest Du nämlich nicht erneut mit Wasser aufrühren.
Den Putz trägst Du mit einer Edelstahltraufel auf, drückst dabei leicht an und ziehst anschließend ab. Dann strukturierst Du die Putzfläche in der gewünschten Putzstruktur mit einem entsprechenden Werkzeug. Du kannst den Putz dabei in Schichten bis zu maximal 25 Millimeter auftragen.
Noch ein Tipp: Achte beim Verputzen darauf, dass Du zusammenhängende Flächen ansatzlos in einem Arbeitsgang bearbeitest. Musst Du die Putzarbeiten unterbrechen, dann warte, bis Du in Eckbereichen oder an Kanten angekommen bist.
Muss ich den Untergrund für SAKRET Kreativputz vorbereiten?
Vor dem Auftragen von SAKRET Kreativputz solltest Du den Untergrund gut vorbereiten. So sollte der Untergrund fest, sauber und tragfähig sein. Das heißt, es sollte frei von Rissen und Ausblühungen sein, außerdem frostfrei und trocken. Lose und nicht tragfähige Oberflächen oder Trennschichten wie Schmutz, Staub, Fett, Öl oder Farbreste solltest Du vorher entfernen, zum Beispiel mit einer Drahtbürste. Auch ein Hochdruck- oder Sandstrahlgerät ist oft hilfreich.
Auch bestehende Beläge auf dem Untergrund sollten gut durchgetrocknet sein.
Im Allgemeinen empfehlen wir Dir, den Untergrund zu grundieren – vor allem, wenn es sich um einen stark saugenden Untergrund handelt. Das verbessert die Haftfähigkeit und verhindert, dass der Putz aufbrennt, also zu schnell trocknet. Dehn- und Bewegungsfugen, die im Untergrund vorhanden sind, solltest Du übernehmen.
Was muss ich besonders beim SAKRET Kreativputz beachten?
SAKRET Kreativputz ist relativ leicht zu verwenden, wenn Du ein sorgfältig und geplant vorgehst. Außerdem solltest Du auf Deine Sicherheit achten: Bei allen Arbeiten mit Beton solltest Du Handschuhe und lange Ärmel tragen, weil der Baustoff die Haut reizen kann. Schütze vor allem Deine Augen durch eine Schutzbrille vor Spritzern.
Während die Wände trocknen, solltest Du sie vor direkter Sonneneinstrahlung, Zugluft und extremen Temperaturen schützen – mehr als 30° Celsius und unter 5° Celsius gelten in dem Fall als extrem. Außerdem kannst Du die Wände mit Folie oder feuchten Jutesäcken abdecken, damit sie nicht zu schnell austrocknen.
Nimm nur sauberes und rostfreies Werkzeug und reinige die Gefäße und Werkzeuge sofort mit Wasser. Denk dran, schon nach wenigen Minuten ist der Mörtel am Werkzeug festgetrocknet – und dann heißt es kratzen und schaben.
Materialreste solltest Du nicht in den Müll werfen, sondern bei einer autorisierten Sammelstelle als klassischen Bauabfall abgeben.