Putz- und Mauermörtel

Zementgebundener Trockenmörtel zum herkömmlichen Mauern und Verputzen

Für innen und außen
Für Wand
Gebinde 10 kg Sack
EAN/GTIN 4 005 813 - 615 010
Farbton grau
Gebinde 25 kg Sack
EAN/GTIN 4 005 813 - 615 027
Farbton grau
Gebinde 40 kg Sack
EAN/GTIN 4 005 813 - 615 041
Farbton grau
über 600 Märkte bundesweit
Über 600
Märkte bundesweit
Einfache Projektplanung
Einfache
Projektplanung
Leichte Verarbeitung
Leichte
Verarbeitung

Mauern oder Putzen – Warum nicht gleich beides? Mit dem SAKRET Putz- und Mauermörtel kannst Du eine Mauer aus sogenannten Normsteinen hochziehen, und sie im Anschluss an das Trocknen direkt verputzen. Denn der Putz- und Mauermörtel funktioniert genauso gut als Mauermörtel wie auch als Unter- und als Oberputz. Du kannst ihn außerdem im Innen-, Außen- und in feuchtebelasteten Bereichen einsetzen.

Wie Du im Handumdrehen eine verputzte Mauer erhältst
Den SAKRET Putz- und Mauermörtel verarbeitest Du am besten mit einem geeigneten Mischgerät, damit Du die entsprechenden Mengen schnell verarbeiten kannst. Achte für die optimale Verarbeitung auf die Hinweise im Technischen Merkblatt und im Sicherheitsdatenblatt.

Auslobung Mauermörtel M 2,5 nach DIN EN 998-2
Putzmörtel GP, CS II - WC0 nach DIN EN 998-1
Baustoffklasse DIN EN 13501-1 A1 (nicht brennbar)
Druckfestigkeit nach 28 Tagen 2,5 N/mm²
Ergiebigkeit zum Mauern ca. 0,6 - 0,65 l/kg bei Steinformat 2 DF und 11,5 cm Breite
Haltbarkeit 12 Monat(e)
Materialverbrauch zum Mauern ca. 28 kg/m² bei Steinformat 2 DF und 11,5 cm Breite
Materialverbrauch zum Verputzen ca. 1,6 kg/m²/mm
Reifezeit ca. 3 Minute(n)
Schichtdicke zum Verputzen ca. 10 - 15 mm pro Auftrag
Verarbeitungstemperatur + 5 - 30 °C
Verarbeitungszeit ca. 2 Stunde(n)
Wasserbedarf ca. 0,15 - 0,18 l/kg Trockenmörtel

Der Materialverbrauch ist abhängig von der Beschaffenheit des Untergrundes, der Handhabung des Werkzeuges und dem Verwendungszweck. Bei den Verbrauchsangaben handelt es sich um Erfahrungs- und Richtwerte, die im Einzelfall abweichen können.

Zum Herstellen von Mauerwerken aus Massivsteinen, zum Verputzen von gemauerten Innen- oder Außenwänden sowie in Feuchträumen. Nicht geeignet für Gewölbe, Sockel, Vormauerwerk sowie als Sockel- oder Kellerwand-Außenputz.

  • Mechanisch hoch belastbar
  • Atmungsaktiv
  • Frostbeständig
  • Vielseitig einsetzbar
SAKRET Mengenrechner

Verbrauch berechnen für Putz- und Mauermörtel

Min: Max:

Dein Produkt in Deinem Projekt - jetzt loslegen mit dem SAKRET Projektplaner!

Das sind die häufigsten Fragen zu Putz- und Mauermörtel

SAKRET Putz- und Mauermörtel ist wirklich ein Allrounder, wenn Du Mauern und Verputzen willst. Der zementgebundene Trockenmörtel eignet sich perfekt dazu, Mauerwerke aus massiven Mauersteinen sowie Putzflächen auf innen- und außenliegenden Mauerwerken oder in Feuchträumen zu realisieren.

Nicht geeignet ist der SAKRET Putz- und Mauermörtel für Gewölbe, Sockel und Kellermauerwerk aus massiven Mauersteinen aber auch als Außenputz unter Abdichtungen in Bereichen, die in Verbindung mit dem Erdreich stehen. Auch wärmedämmendes Mauerwerk wie zum Beispiel Porenbeton solltest Du nicht mit dem Putz- und Mauermörtel verputzen.

Der Mörtel zeichnet sich durch eine hohe mechanische Belastbarkeit aus. Außerdem ist er atmungsaktiv und frostbeständig.

 

Bevor Du loslegst, überlege, ob Du genug Material hast: Der Materialverbrauch ist abhängig von der Beschaffenheit des Untergrundes und natürlich der Handhabung des Werkzeuges: Wenn Du das Material als Mauermörtel verwendest, kannst Du bei klassischen Steinen mit rund 28 kg pro Quadratmeter rechnen. Als Putzmörtel rechne mit rund 16 kg pro Quadratmeter je Zentimeter Schichtdicke.

SAKRET Putz- und Mauermörtel rührst Du an, in dem Du sauberes, kaltes Leitungswasser in ein sauberes Mischgefäß gibst und dann das Material langsam einstreust. Anschließend mischst Du mit einem geeigneten Rührwerk klumpenfrei und homogen durch – wir empfehlen dabei 600 UPM mit einem Bohrmaschinenrühraufsatz.

Je nachdem, ob der Mörtel leicht plastisch als Putzmörtel verarbeitet werden soll, fügst Du mehr Wasser hinzu. Nimmst Du ihn als erdfeuchten Mauermörtel, fügst Du weniger Wasser hinzu. Lass nun die Masse drei Minuten reifen und rühre sie dann erneut gründlich durch.

Der fertige Mörtel ist rund zwei Stunden gut zu verarbeiten. Achte daher darauf, richtig zu portionieren. Die ansteifende Masse solltest Du nämlich nicht erneut mit Wasser aufrühren.

Als Mauermörtel trägst Du die frische Masse mit einer Maurerkelle auf den vorbereiteten Untergrund oder die Steinlage auf. Als Putzmörtel ziehst Du sie auf den vorbereiteten Untergrund mit einem geeigneten Werkzeug gleichmäßig auf und ziehst anschließend bündig ab. Du solltest die Schicht 10 bis 15 Millimeter dick auftragen.

 

Vor dem Auftragen von SAKRET Putz- und Mauermörtel solltest Du den Untergrund gut vorbereiten. Für den Mauermörtel müssen die Steine frostfrei und sauber sein. Bei stark saugenden Steinen und bei hohen Umgebungstemperaturen solltest Du die Steine vornässen.

Bei der Verwendung als Putzmörtel sollte der Untergrund fest, sauber und tragfähig sein. Das heißt, es sollte frei von Rissen und Ausblühungen sein, außerdem frostfrei und trocken. Lose und nicht tragfähige Oberflächen oder Trennschichten wie Schmutz, Staub, Fett, Öl oder Farbreste solltest Du vorher entfernen, zum Beispiel mit einer Drahtbürste. Auch ein Hochdruck- oder Sandstrahlgerät ist oft hilfreich.

Auf glatten und kaum saugenden Betonuntergründen solltest Du eine Haftspachtelung aufbringen – aber Achtung, die muss 24 Stunden lang trocknen. Sandende Untergründe kannst Du mit Tiefengrund verfestigen. Verwende dazu am besten den SAKRET Tiefengrund. Bei saugenden Untergründen oder Mischmauerwerk trägst Du den Zementmörtel im Spritzbewurf auf – dazu wirfst Du den Putz in sämiger Konsistenz dünn und über die ganze Fläche mit der Kelle an die Wand. Wer diesen Wurf beherrscht, ist ein wahrer Heimwerker!

Anschließend muss der Mörtel trocknen, das dauert in der Regel einen Tag.

 

SAKRET Putz- und Mauermörtel ist relativ leicht aufzubringen, wenn Du ein sorgfältig und geplant vorgehst. Außerdem solltest Du auf Deine Sicherheit achten: Bei allen Arbeiten mit Beton solltest Du Handschuhe und lange Ärmel tragen, weil der Baustoff die Haut reizen kann. Schütze vor allem Deine Augen durch eine Schutzbrille vor Spritzern.

Während die Oberflächen trocknen, solltest Du sie vor direkter Sonneneinstrahlung, Regen, Zugluft und extremen Temperaturen schützen – mehr als 30° Celsius und unter 5° Celsius gelten in dem Fall als extrem. Außerdem kannst Du die Oberflächen mit Folie oder feuchten Jutesäcken abdecken, damit sie nicht zu schnell austrocknen.

Nimm nur sauberes und rostfreies Werkzeug und reinige die Gefäße und Werkzeuge sofort mit Wasser. Denk dran, schon nach 20 Minuten ist der Mörtel am Werkzeug festgetrocknet.

Materialreste solltest Du nicht in den Müll werfen, sondern bei einer autorisierten Sammelstelle als Bauabfall abgeben.